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Übung: Verkehrsunfall mit Austritt von Gefährlichen Stoffen

Übung: Verkehrsunfall mit Austritt von Gefährlichen Stoffen

„Verkehrsunfall bei der Ost-Zufahrt zum Cube-Hotel“, so lautete die Einsatzmeldung für die Übung der Feuerwehr Tröpolach am Abend des 01.06.2009. Der Verkehrsunfall wurde jedoch zum Gefährliche-Stoffe-Einsatz…

Gefährliche Stoffe traten aus

Am Einsatzort angelangt, konnte der Übungseinsatzleiter (ÜEL) LM Christian Jenul bei der Erkundung feststellen, dass aus den Kanistern auf dem Anhänger des verunfallten Fahrzeuges ein gefährlicher Stoff austrat. Daher wurde nach der GAMS-Regel vorgegangen und die Unfallstelle großräumig abgesperrt. Die weitere Erkundung sowie Menschenrettung musste von einem Atemschutztrupp durchgeführt werden. Zur Unterstützung wurde das GSF Hermagor angefordert.


Aus einem der Kanister trat ein gefährlicher Stoff aus


Menschenrettung durch einen Atemschutztrupp

Chemieschutzanzug erforderlich

Nach Durchgabe der UN-Nummer 1791 an die „LAWZ Übung“, konnte diese die Gefahren und Maßnahmen per Funk an den ÜEL durchgeben. Bei dem Stoff handelte es sich um eine Hypochloritlösung, ein ätzender Stoff, welcher Haut, Atemwege und Augen schädigen kann. Der Stoff wird unter anderem zur Desinfektion von Schwimmbadwasser verwendet. In Verbindung mit Säuren entsteht das giftige Chlorgas. Aufgrund dieser Informationen mussten die weiteren Bergungsarbeiten unter Chemieschutzanzug (CSA) und mit schwerem Atemschutz durchgeführt werden.


Die gefährliche Ladung – Ein Kanister mit der ätzenden Hypochloritlösung


Die Bergung der Chemikalien wird vorbereitet

DEKO-Platz wurde eingerichtet

Zur Dekontamination der Einsatzkräfte wurde ein DEKO-Platz eingerichtet. Dazu musste eine längere Zubringerleitung verlegt werden, da sich der näherstehende Hydrant im unmittelbaren Gefahrenbereich befand.

Diese Übung zeigte, dass sich auch eine Ortsfeuerwehr mit Unterstützung der Stützpunkt 1 Feuerwehr Hermagor mit dem Thema „Gefährliche Stoffe“ auseinandersetzen kann. Solche Unfälle können überall und jederzeit passieren und dann muss vor allem die zuständige Feuerwehr bis zum Eintreffen der Spezialkräfte richtig und schnell handeln.


Bergung der Stoffe unter Chemieschutzanzug und schwerem Atemschutz


Dekontamination nach dem Einsatz


Im Übungseinsatz standen:

Feuerwehr Tröpolach mit KRFA und LFA
Feuerwehr Hermagor mit GSF
Insgesamt 17 Mann

Übungsvorbereitung und Übungsbeobachter: OBI Jürgen Gratzer

Links:

www.ff-troepolach.gailtal.at
www.ff-hermagor.at

Text und Fotos: FF Tröpolach – LM Florian Jost

 

Alexander Kühne

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