Auf dem Weg ins Liebesabenteuer stürzte ein Sennenhund im Gitschtal in eine Güllegrube. Feuerwehrmänner retteten den Ausreißer unverletzt.
Die Liebe lockte Nero, einen fünfjährigen Appenzeller, vom heimatlichen Hof des Landwirts Franz Hubmann in Langwiesen, Gemeinde Gitschtal, fort. Auf dem Weg ins Liebesabenteuer stürzte der Sennenhund in eine Güllegrube in der ehemaligen Schlachthalle in Weißbriach. Martin Berger, der Montagabend durch Zufall bei der Schlachthalle war, die als Tierkörper-Entsorgungsstelle genützt wird, entdeckte den Hund, der „kohlrabenschwarz bis zum Bauch in der Gülle saß“.
Ganzkörperwäsche
Mit Hilfe von Kommandant Harald Wastian, dessen Stellvertreter Markus Trattnig und Daniel Schrettlinger barg der 50-jährige Feuerwehrmann den Rassehund mittels Leiter. Um den Ausreißer „transportfähig“ zu machen, verpassten die herbeigeeilten Besitzer Franz Hubmann senior und junior Nero eine „Ganzkörperwäsche“.
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Text und Foto: Kleine Zeitung online – Margret Kronhofer