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LKW drohte auf Wohnhaus zu kippen

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LKW drohte auf Wohnhaus zu kippen

altAm 22.02.2010 um ca.10:00 Uhr wurde der Kommandant der Feuerwehr Radnig, OBI Gerd Beneke, telefonisch um Hilfestellung bei einer LKW-Bergung in Radnig auf der Baustelle Semmelrock ersucht. Ein LKW ist im weichen Erdreich eingesunken und drohte auf das Wohnhaus zu kippen.

Bergung nur durch Spezialfirma möglich

Der Kommandant fuhr zum Einsatzort und erkundete die Lage. Nach Absprache mit dem Fahrer wurden die Feuerwehr Radnig mittels SMS-Benachrichtigung und die Feuerwehr Hermagor telefonisch angefordert. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte wurde die Lage von Kommandant Beneke und dem Kommandant-Stellvertreter der Feuerwehr Hermagor, OBI Gerald Krassnig, nochmals genauestens erkundet. Dabei wurde festgestellt, dass die Feuerwehren die Bergung nicht vornehmen können. Nach Absprache mit dem Lenker wurde die Bergefirma Grollitsch aus Villach verständigt.

 

 

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Dieser LKW drohte auf das Wohnhaus zu kippen

Mit zwei Kranfahrzeugen geborgen

Nach ca. einer Stunde traf der erste Kranwagen und der Chef der Firma ein. Nach Erkundung durch den Firmenchef wurde festgestellt, dass das Fahrzeug aufgrund der warmen Temperaturen in Richtung Wohnobjekt zu kippen drohte. Daraufhin wurde die Sicherung des Fahrzeuges mit zwei Seilwinden des Kranfahrzeuges vorgenommen und das zweite Kranfahrzeug angefordert. Nach weiteren 1,5 Stunden traf das zweite Bergungsfahrzeug ein und die Bergung des LKW konnte beginnen. Nach ca. einer halben Stunde konnte das Fahrzeug wieder auf festen Boden gesetzt werden.

 

 

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Ein Kran der Spezialfirma barg den LKW

Im Einsatz standen:

Feuerwehr Radnig mit KLF
Feuerwehr Hermagor mit SRF-K
Insgesamt 8 Mann

Firma Grollitsch mit 2 Kranfahrzeugen und 5 Mann

 

 

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Das Fahrzeug sank im weichen Erdreich ein

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Eines der Spezialfahrzeuge der Firma Grollitsch

Link:

Feuerwehr Hermagor

Text und Fotos: FF Radnig – OBI Gerd Beneke

Alexander Kühne