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FWJ Hermagor übte Seilbergung über einen Fluss

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FWJ Hermagor übte Seilbergung über einen Fluss

altNach einer interessanten Übung in der Vorwoche, bei der die Feuerwehrjugend Hermagor Bekanntschaft mit den hydraulischen Rettungsgeräten machte, stand auch am Freitag, dem 29.07.2011, eine spektakuläre technische Übung zum Thema „Menschenrettung und Absturzsicherung“ am Programm.


Verletzte Person in unwegsamen Waldstück

Mit dem KDO und dem SRF-K rückten die Betreuer mit ihren ahnungslosen Feuerwehrjugendmännern zum Parkplatz am Gösseringfluss hinter der katholischen Kirche in Hermagor aus. Annahme war eine verletzte Person im Waldstück am gegenüberliegenden Ufer des Baches. Nach einer kurzen Sicherheitsunterweisung und Knotenlehre seitens der Betreuer, wurde mit den Rettungsmaßnahmen begonnen. Als Erstes wurde die verletzte Person in die Bergeschale gelegt und betreut. Um die Person nicht einer zusätzlichen Gefährdung auszusetzen, wurde die Bergeschale mit einem Seil im abschüssigen Gelände gesichert, um ein Abrutschen zu verhindern.





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Seilbergung über den Fluss

Währenddessen wurden von einem Teil der Mannschaft am Parkplatz das SRF-K so in Stellung gebracht, dass dieses als Fixpunkt auf dieser Seite des Baches verwendet werden konnte. Auf der Seite des Waldes wurde als Fixpunkt ein Baum verwendet. Anschließend wurde ein Seil über die Gössering gespannt, an beiden Fixpunkten befestigt und jeweils eine Rücksicherung errichtet. Um das Seil zu spannen, errichtete man auf der Seite des SRF-K einen Flaschenzug. Fertig aufgebaut wurde die Bergeschale mit der verletzten Person mittels Seilrolle an das gespannte Seil gehängt. Um die Geschwindigkeit bei der Rettung kontrollieren zu können, wurden zwei Steuerungsseile – eines für jede Richtung – an der Bergeschale befestigt. Schließlich konnte die verletzte Person über das Seil gerettet werden. Sein Interesse an der Arbeit der Feuerwehrjugend Hermagor zeigte auch Kdt-Stv. OBI Gerald Krassnig, der als Übungsbeobachter begrüßt werden konnte.





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Link:

Feuerwehr Hermagor

Text: FF Hermagor – FM Andreas Krassnig
Fotos: FF Hermagor – OFM Patrick Pettauer

Alexander Kühne