Am Samstag, dem 13. April 2013, fand eine Atemschutzübung für alle Atemschutzträger der Freiwilligen Feuerwehr Hermagor statt. 24 Kameraden nutzten die Möglichkeit, um sich in Sachen Atemschutz weiterzubilden.
Als Übungsinhalt haben sich die Atemschutzbeauftragten der FF Hermagor unter der Führung von Bezirksatemschutzbeauftragten OBI Gerald Krassnig zwei Schwerpunkte einfallen lassen. Zum einen das richtige Vorgehen in einen Brandraum mit einer Simulationstüre – hier sei Walter Jurkowitsch herzlich gedankt – und weiters eine Übungsstrecke im Rathauskeller.
Erste Station der Trupps war das richtige Öffnen einer Türe. Hier erklärte Gerald Krassnig den Kameraden die richtige Vorgehensweise. Anschließend führte jedes Mitglied einen Angriff durch.
Übungsziele bei der Übungsstrecke waren das Auffinden eines Brandherdes und eine Personenbergung. Diese Übungsstrecke hatte einige Tücken in sich. Diese waren z.B. eine steil abfallende Stiege, zahlreiche Unebenheiten im Boden, Nullsicht durch die komplette Verrauchung mit dem Nebelgerät, Brandgeräusche, einen Heizstrahler mit ca. 200 Grad Celsius, hohe Umgebungstemperatur usw. Der Dummy Walter wurde mit einer Wärmeflasche gefüllt – so konnte die Person mit der Wärmebildkamera lokalisiert werden.
Insgesamt nahmen acht Atemschutztrupps der FF Hermagor an dieser professionell gestalteten Übung teil. Alle konnten die Szenarien erfolgreich abarbeiten. Ein herzliches Dankeschön auch an alle Helfer und der Stadtgemeinde Hermagor – Pressegger See für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten.
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Text und Fotos: FF Hermagor – FM Rene Pettauer