Am Samstag, dem 22. Juni 2013, wurde die Atemschutzübung des Abschnittes „Oberes Gailtal“ durchgeführt.
Als Übungsobjekt stand ein zum Abriss vorgesehenes Haus in Mauthen zur Verfügung. In diesem Gebäude war es möglich, nicht nur mit Nebelgeräten sondern auch mit Rauch zu arbeiten. Beim Öffnen der Türen konnte ein Löschangriff praxisnahe mit Wasser durchgeführt werden.
Der Einsatzbefehl an die Trupps lautete: Zimmerbrand im ersten Stock und suchen einer vermissten Person im Erdgeschoss. Nach dem Abklären der Wichtigkeit der durchzuführenden Maßnahmen, mussten die Atemschutzträger zuerst die vermisste Person suchen und retten, dann den Zimmerbrand im Obergeschoss lokalisieren und bekämpfen. Bei dieser Übung kam auch die Wärmebildkammera zum Einsatz.
Die Trupps der einzelnen Feuerwehren wurden von Beobachtern in ihrem Übungseinsatz begleitet und die Vorgangsweise danach besprochen. Die Rückmeldungen der Atemschutzgeräteträger waren durchwegs positiv. Sie lobten die praxisnahe Übung.
Ein Dank geht an die Feuerwehr Kötschach-Mauthen und dem Kommandanten HBI Ing. Gerald Praster für die Zurverfügungstellung des Rüsthauses als Bereitstellungsraum sowie für die Verköstigung der Atemschutzträger. Ein Dank geht auch an die Gemeinde Kötschach-Mauthen für das Bereitstellen der Getränke. Ein besonderer Dank ergeht an BM Martin Günther, BM Thomas Winkler und LM Georg Zankl jun. für die Vorbereitung und die Durchführung der Übung. Für die Organisation der Übung waren AFK ABI Günther Zebedin und Abschnittsatemschutzbeauftragter OBI Martin Guggenberger verantwortlich.
Text und Fotos: OBI Martin Guggenberger