Am 22.05.2010 besuchten Pressebeauftragter Rene Pettauer und Kameradschaftsführer Georg Pettauer von der FF Hermagor im Rahmen eines Kurzurlaubes über Pfingsten die Freiwillige Feuerwehr Stockerau in Niederösterreich.
Bei diesem Besuch wurde den Kameraden die Alarmierungsstruktur, welche nicht wie in Kärnten via LAWZ erfolgt – in Niederösterreich gibt es pro Bezirk eine 24 Stunden besetzte BAWZ – erklärt und genauestens erläutert. Für den Bezirk Korneuburg ist die BAWZ Stockerau zuständig. Diese hat die Alarmierung von knapp 100 Feuerwehren über. Hier sei angemerkt, dass auch einige Kameraden der FF Stockerau hauptberuflich bei der Feuerwehr beschäftigt sind.
Die BAWZ Stockerau
Auch die Alarmierung eines schweren Verkehrsunfalls auf der Autobahn konnte live vom Anruf bis zur Ausrückung miterlebt werden.
Anschließend wurde den Kameraden das gesamte Feuerwehrhaus vom Lehrsaal über den eigenen Atemschutz-Übungskäfig bis hin zur Schlauchwaschanlage genauestens gezeigt und im Detail erklärt. Auch die 14 Einsatzfahrzeuge wurden vorgestellt und im Einzelnen genauestens behandelt. Hierbei fiel auf, dass das gesamte Feuerwehrhaus sowie die Gerätschaften und Fahrzeuge tip top gepflegt sind.
150 kVA Stromerzeuger auf einem Anhänger
Mobile Atemschutzflaschen-Füllstation
MBTF – Maibaumtransportfahrzeug
Auch ein eigenes Übungsdorf ist im Besitz der Feuerwehr. Dieses ist ein wenig abgelegen und dient für Übungszwecke aller Art. Es besitzt Containergebäude für ATS-Übungen, Kesselwagon, Fahrzeuge für Übungen technischer Art und vieles mehr.
Der Atemschutzübungskäfig
Das Übungsgelände mit unzähligen Möglichkeiten
Für die aufgebrachte Zeit und die hervorragende und detailreiche Führung bedanken wir uns herzlichst bei Kommandant ABI Wilfried Kargl und LM Günter Pregler.
v.l.: ABI Kargl, FM Pettauer, HFM Pettauer und LM Pregler
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Text und Fotos: FF Hermagor – FM Rene Pettauer