Jedes Jahr wird am 24. Dezember das Friedenslicht von der Feuerwehrjugend an die Bevölkerung der Einsatzgebiete weitergetragen. Jedes Jahr ist es ein Ausdruck von Hoffnung, der vielleicht gerade heuer besonders wertvoll scheint.
Ein weiter Weg für ein kleines Licht
Viele Kilometer hatte das Friedenslicht schon hinter sich gelassen, bis es am 22. Dezember 2015 von der Feuerwehrjugend Weißbriach bei der feierlichen Übergabe an der Landesfeuerwehrschule in Klagenfurt, der rund 300 Feuerwehrjugendmitglieder, Funktionäre und politische Vertreter beiwohnten, entgegengenommen wurde.
Übergabe im Bezirk
Traditionell fanden sich zahlreiche Besucher aus der Umgebung zur Übergabe des Friedenslichtes in Weißbriach ein und erwarteten das Eintreffen der Feuerwehrjugend und der sie begleitenden Funktionäre und Betreuer. Die musikalische Umrahmung durch die Bläsergruppe der Gitschtaler Trachtenkapelle Weißbriach und den Männergesangverein Weißbriach, die sinnstiftenden Worte der Redner, die vielen anwesenden Besucher und die Feuerwehrjugend schufen spürbar weihnachtliche Stimmung und trugen somit zur Feierlichkeit dieser Friedenslichtübergabe maßgeblich bei. Ein herzlicher Dank gilt allen, die durch ihre Arbeit, ihr Mitwirken und ihre Teilnahme die Friedenslichtübergabe 2015 zu einem besonderen Höhepunkt gemacht haben.
Feuerwehrjugend als Überbringer
In den letzten Tagen wurde immer wieder davon gesprochen, dass Weihnachten 2015 anders ist, durch die gesellschaftlichen Wirren, die Katastrophen und Ereignisse in Europa und auf der Welt. Aber es wurde auch von Freude gesprochen und davon, dass die Feuerwehrjugend durch ihr für- und miteinander prädestiniert für die Friedenslichtaktion ist.
In diesem Sinne wünscht die Feuerwehrjugend des Bezirkes Hermagor mit ihrem Bezirksfeuerwehrjugendbeauftragen BI Franz Pfaffenberger eine frohe Weihnachtszeit und alles Gute für das Jahr 2016!
Text und Fotos: ÖA-Team BFKdo Hermagor – OFM Martina Gucher
© BFKdo Hermagor – Bei Quellenangabe Abdruck honorarfrei.