Im Jahr 2016 wurden im Bezirk Hermagor knapp 6.000 Stunden Jugendarbeit in der Feuerwehr geleistet. Der Bezirksjugendbeauftragte BI Franz Pfaffenberger bedankte sich bei der Feuerwehrjugendbezirkssitzung am 14. Jänner 2017 bei den Jugendbetreuern für ihre Arbeit mit den 68 Feuerwehrjugendmitgliedern im Bezirk.
Die Feuerwehrjugendgruppen im Bezirk
Im Bezirk Hermagor gibt es jeweils eine Feuerwehrjugend in den Feuerwehren Laas, Würmlach, Weißbriach und Hermagor, zu welcher auch die Jugendgruppen aus Rattendorf, Tröpolach, Watschig, Mitschig, Kühweg und Möschach zählen. Insgesamt wendeten die ausgebildeten Jugendbetreuer mit den Feuerwehrjugendmitgliedern, davon 6 Mädchen und 62 Burschen, 1.700 Stunden Jugendarbeit auf. Die Feuerwehrjugendmitglieder selbst leisteten 2.200 Stunden im Bereich der feuerwehrfachlichen Arbeit und absolvierten 2.000 Stunden allgemeine Jugendarbeit, zu welcher kameradschaftliche, unterstützende und repräsentative Aktivitäten zählen.
Feuerwehrjugend sichert die Zukunft der Feuerwehren
Der Bezirksjugendbeauftragte BI Franz Pfaffenberger, der sich für die Jugendarbeit in den Freiwilligen Feuerwehren im Bezirk Hermagor stark macht, bedankte sich im Rahmen der Sitzung für die geleistete Arbeit und die Bereitschaft der Betreuer, die Jugendlichen auszubilden und zu begleiten. Ebenso dankte er dem anwesenden Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv. BR Georg Zankl für seine Unterstützung sowie der FF Laas für die Organisation der Sitzung.
BR Zankl, welcher sich ein detailliertes Bild über die erbrachte Jugendarbeit machen konnte, richtete lobende Worte an die Jugendbetreuer und würdigte die Bemühungen und aufgewendete Zeit durch seine Begeisterung und Anwesenheit. Weiters unterstrich er, dass die Arbeit der Jugendbetreuer, ohne die vieles nicht möglich wäre, unbezahlbar sei. Wenn Kinder und Jugendliche für die Freiwillige Feuerwehr fasziniert werden können, unterstützen diese mit höherer Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft die Feuerwehr und treten als sehr gut ausgebildete Kameraden in den aktiven Dienst ein. Zudem merkte er an, dass Aktionen der Feuerwehrjugend, wie beispielsweise die Friedenslichtübergabe, bei der Bevölkerung großen Anklang findet. Besonders dankte er dem Beauftragten Pfaffenberger für seine Arbeit.
Text und Fotos: OFM Martina Gucher