Zu einem vermeintlichen Fahrzeugabsturz mit vermutlich eingeklemmten Personen wurden am Sonntag, dem 12.03.2017, um 14:39 Uhr, mehrere Feuerwehren mit Sirene alarmiert. Es stellte sich in weiterer Folge heraus, dass kein Fahrzeug abgestürzt war.
Jedoch rutschten ein 21-Jähriger und ein 9-Jähriger bei einem Kontrollgang in einem Waldstück unterhalb der Tomritschalm auf ca. 1.200 Meter Seehöhe auf dem gefrorenen Schnee aus und stürzten im steilen und unwegsamen Gelände ca. 150 Meter bis in ein Bachbett ab. Sie wurden dabei schwer verletzt. Durch die Zusammenarbeit von Rotem Kreuz, Bergrettung, Alpinpolizei, zwei Rettungshubschraubern, einem Polizeihubschrauber und den Feuerwehren konnten die beiden Brüder in einer umfangreichen und fordernden Rettungsaktion ins Klinikum Klagenfurt gebracht werden.
Text: ÖA-Team BFKdo Hermagor – BI Florian Jost
Fotos: FF Hermagor – LM Rene Pettauer
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