Am Samstag, dem 7. Oktober 2017, wurde bundesweit der Zivilschutz-Probealarm ausgelöst. Die Signale Probe und Warnung wurden durch die Bundeswarnzentrale und die Signale Alarm und Entwarnung durch die Landesalarm- und Warnzentrale Kärnten (LAWZ) abgesetzt.
Durch diesen jährlichen Zivilschutz-Probealarm soll die Bevölkerung im Umgang mit den Zivilschutzsignalen und deren Bedeutung vertraut gemacht werden. Ein weiterer Grund dieses Zivilschutz-Probealarms ist die Überprüfung der Funktionalität der gesamten technischen Anlagen. Im Bezirk Hermagor gibt es flächendeckend 61 gesteuerte Sirenen (54 funkgesteuerte Motorsirenen und 7 SISIPAK-Anlagen). Beim Zivilschutz-Probealarm konnten im Bezirk Hermagor bis auf vier Signale alle abgesetzt werden. Lediglich 2 Sirenen konnten nicht alle Signale ausrufen. Insgesamt haben in Kärnten von 858 von 864 Sirenen die Signale ausgewertet. Das ergibt einen Prozentsatz von 99,31 %. Dieses ausgezeichnete Ergebnis dokumentiert den guten technischen Stand des Alarmierungssystems in Kärnten und gewährleistet einen hohen Sicherheitsstandard für die Kärntner Bevölkerung.
Das Bezirksfeuerwehrkommando Hermagor bedankt sich bei der Bevölkerung für das entgegengebrachte Verständnis. Ein Dank gilt auch den Bedienern der Florianstationen Kötschach-Mauthen und Hermagor, den Mitarbeiter der Bezirksalarm- und Warnzentrale (BAWZ) unter der Zuständigkeit von OBI Helmut Mörtl und allen Funkbeauftragten der einzelnen Feuerwehren für die gute und verlässliche Mitarbeit.
Text: HBI Gerd Guggenberger
Foto: www.siz.cc/kaernten, 01.10.2017