Am 1. Oktober 2016 wurde der jährliche bundesweite Zivilschutz-Probealarm ausgelöst. Dadurch soll die Bevölkerung im Umgang mit den Zivilschutzsignalen und mit deren Bedeutung vertraut gemacht werden. Ein weiterer Grund ist die Überprüfung der Funktionalität der gesamten technischen Anlagen.
Die Signale „Probe“ und „Warnung“ wurden durch die Bundeswarnzentrale und die Signale „Alarm“ und „Entwarnung“ durch die Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) Kärnten abgesetzt. Im Bezirk Hermagor gibt es flächendeckend 61 gesteuerte Sirenen (54 funkgesteuerte Motorsirenen und 7 SISIPAK-Anlagen). Beim Zivilschutz-Probealarm haben alle Sirenen im Bezirk Hermagor die Signale zu 100 % ausgewertet. Insgesamt haben in Kärnten 857 von 864 Sirenen die Signale ausgewertet. Das ergibt einen Prozentsatz von 99,19 %. Dieses ausgezeichnete Ergebnis dokumentiert den guten technischen Stand des Alarmierungssystems in Kärnten und gewährleistet einen hohen Sicherheitsstandard für die Kärntner Bevölkerung.
Das Bezirksfeuerwehrkommando Hermagor bedankt sich bei der Bevölkerung für das entgegengebrachte Verständnis. Ein Dank gilt auch den Bedienern der Florianstationen Kötschach-Mauthen und Hermagor, den BAWZ-Mitarbeitern und allen Funkbeauftragten der einzelnen Feuerwehren für die gute und verlässliche Mitarbeit.
Bezirksfunkbeauftragter HBI Gerd Guggenberger (2.v.l.) mit dem Team
der BAWZ Hermagor
Link:
Infos zu den Zivilschutzsignalen
Text und Fotos: Bezirksfunkbeauftragter HBI Gerd Guggenberger
© BFKdo Hermagor – Bei Quellenangabe Abdruck honorarfrei.